VentoStream - Windenergie ohne Nachteile

28.08.2024 | von VentoStream AG


VentoStream AG

28.08.2024, Die Windturbinen von VentoStream sind im Vergleich zu konventionellen Windrädern viel kleiner und haben keine sichtbaren Propeller: Nichts bewegt sich. Somit wird die Windenergieproduktion effizienter sowie landschafts- und umweltfreundlich. Das Schweizer Start-up VentoStream präsentiert eine völlig neue Produktionstechnologie ohne die Nachteile klassischer Windpärke. Sie stärkt die Akzeptanz der Windenergie. Die Klimastiftung Schweiz gehört zu den ersten Unterstützerinnen der neuen Windenergie-Technologie.

Das Startup-Unternehmen VentoStream im basellandschaftlichen Bubendorf bei Liestal entwickelt und baut eine neue Generation von Windturbinen.

Zurzeit konstruiert und baut VentoStream die Betaversion des Vormarktmodels «VentoStream Typ T1». Anschliessend wird die Serienproduktion aufgenommen. Das Konzept und die Prototypen haben die Gremien der Klimastiftung Schweiz überzeugt: Sie unterstützt VentoStream mit einer Förderung.

Eine neue Windkraft-Technologie ohne Nachteile

Die VentoStream-Windturbinen haben gegenüber den grossen Propeller- Windkraftwerken einige entscheidende Vorteile: Sie sind bedeutend kleiner als konventionelle Windräder, enthalten keine sichtbaren beweglichen Teile und sind darum auch für Vögel oder Fledermäuse ungefährlich. Eiswurf ist nicht möglich, Schattenwurf kein Thema. Für den Bau braucht es keine schweren Geräte und die Bauteile müssen nicht aufwändig und CO2-intensiv über den Luft-, Meer- oder Landweg angeliefert werden.

Nicht nur der Aufbau ist weniger belastend, auch der Abbau kann ohne Altlasten zu hinterlassen erfolgen. Die einzelnen Komponenten sind problemlos recyclebar. Kurz: VentoStream-Windturbinen beeinträchtigen das Landschaftsbild nur in geringem Masse, sind für die Bevölkerung sowie Landschaft und Natur eine Alternative ohne die Nebenwirkungen der klassischen Windräder. Sechs VentoStream T1 Turbinen auf einem vergleichsweise niedrigen Mast erbringen die gleiche Leistung wie ein konventionelles Windrad.

Steigende Akzeptanz durch mehr Landschafts- und Naturschutz

«Da VentoStream praktisch alle Einwände der Windenergiegegner entkräftet, dürfte auch die Akzeptanz der Windkraft in der Bevölkerung deutlich zunehmen», sagt Gründer und CEO Manuel Bernsau. «Mit unserer Technologie beweisen wir zudem die Innovationskraft auf dem Industrieplatz Schweiz – wir sind für einen essentiellen Beitrag an die Energiesystem-Transformation bereit.»

Die Klimastiftung Schweiz unterstützt Projekte von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die einen Beitrag zum Klimaschutz in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein leisten. «VentoStream schliesst nach der Annahme des Stromgesetzes eine empfindliche Lücke zwischen den Ansprüchen der Energiebranche und jener der Natur- und Umweltschutzorganisationen», sagt Vincent Eckert, Geschäftsführer der Klimastiftung Schweiz. «Wir brauchen Windkraft im Energiesystem – aber auch den Schutz von Landschaft und Natur.»

Ventostream AG
www.ventostream.com

Manuel Bernsau, CEO
Telefon: +41 79 648 99 50
info@ventostream.com


Über VentoStream AG:
Die 2023 gegründete VentoStream AG entstand aus einer Familienidee. Über 15 Jahre erforschte und entwickelte der Ingenieur Gebhard Bernsau die revolutionäre VentoStream Windturbinentechnologie.

CEO der VentoStream AG ist Manuel Bernsau, Maschinenbauingenieur / DAS General Management, Sohn des Erfinders.

Gemäss Bundesrat soll die Schweiz bis 2050 klimaneutral werden – ohne fossile Brennstoffe und ohne Kernkraftwerke. Ein wichtiger Faktor in dieser Energiestrategie ist die Stromproduktion durch Wind. Gerade im Winter, bei schlechtem Wetter oder auch nachts, wenn die Sonne keine Energie liefert, gewinnt die Windkraft zunehmend an Bedeutung.

Diese interaktive Karte visualisiert die Standorte von Windenergieanlagen in der Schweiz, sowohl gross als auch klein, und bietet Einblicke in deren Leistung sowie die Menge an Strom, die sie in den letzten Jahren erzeugt haben. Derzeit produzieren die 41 bestehenden Windkraft-Anlagen in der Schweiz nur rund 0,15 Terawattstunden (TWh) oder 0,3 Prozent des Stroms pro Jahr. Für die Energiewende bräuchte die Schweiz rund 1000 konventionelle Windturbinen, denn gemäss der bundesrätlichen Energiestrategie müssten mit Windkraft 4,3 TWh produziert werden.

Quelle:



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