Manor Kunstpreis 2025: Neue Talente ausgezeichnet!

25.06.2024 | von Manor AG


Manor AG

25.06.2024, Basel (ots) - Die Jurys des Manor Kunstpreises 2025 haben beraten, neue Talente sind aufgedeckt und werden 2025 ausgezeichnet!.

Herzlichen Glückwunsch an Cassidy Toner, Gewinnerin der Kantone Basel-Stadt und Basel- Landschaft, Noemi Pfister in Graubünden, Sarah Benslimane, Gewinnerin des Kantons Genf, Andrin Winteler, der den Preis für den Kanton Schaffhausen gewinnt, und schliesslich Lorenza Longhi, die im Kanton Zürich* ausgezeichnet wurde.

Als Sprungbrett für die zeitgenössische Kunstszene entdeckt und fördert der Manor Kunstpreis seit 42 Jahren Talente. "Unser Ziel ist es, Künstlerinnen und Künstler mit vielversprechendem Talent zu unterstützen, unabhängig davon, welche Disziplin sie ausüben. Wir freuen uns, den Preisträgerinnen und Preisträgern einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zu ermöglichen", erklärt Pierre-André Maus, Verwaltungsratsmitglied der Maus Frères SA und Vertreter des Kunstpreises. "Der Manor Kunstpreis ist ein lebendiger Preis, der einen offenen Geist in den Mittelpunkt seiner Existenz stellt und so den kaleidoskopischen Aspekt der künstlerischen Praxis in der Schweiz widerspiegelt."

Die Preisträgerinnen und Preisträger 2025 zeugen erneut von der Vielfalt der Kunst und der verwendeten Medien, die ohne Ausschluss von Fotografie oder Performance bis hin zu Video und Skulptur reichen - und oftmals die Kombination einer Vielzahl dieser Praktiken, ebenso wie die unterschiedlichsten Perspektiven und Standpunkte der ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler. Jeder und jede erhält so die Möglichkeit, in einer grossen Institution seines*ihres Kantons auszustellen und seine*ihre Arbeit durch eine erste monografische Veröffentlichung seiner*ihrer Werke bekannt machen zu können. Neben einer Prämie für den*die Künstler*in erwirbt das mäzenatische Unternehmen ein Stück für seine Sammlung.

In Basel ist die Künstlerin Cassidy Toner die glückliche Gewinnerin und wird somit im Jahr 2025 im Kunstmuseum Basel ausstellen. Die 1992 in Baltimore, USA, geborene Künstlerin hat 2014 ihren Bachelor of Fine Arts an der School of Visual Arts in New York erworben und 2018 ihren Master of Fine Arts an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW in Basel abgeschlossen. Die Künstlerin hat verschiedene Preise wie den Werkbeitrag des Kunstkredits Basel-Stadt im Jahr 2018 erhalten und hatte Aufenthaltsstipendien in Basel, Saint Imier und Porto.

Für Cassidy Toner definiert die Idee das Medium - ihre Werke umfassen Skulpturen, Keramiken, Malerei, Fotografie und Installationen, um Themen wie Verlangen, Existenz, Vorurteile und destruktive Verhaltensmuster zu erforschen. Cassidy Toner nahm an Einzel-, Duo- und Gruppenausstellungen u. a. in Lausanne, Mailand, Mexiko-Stadt, München und Zürich teil. Sie wird derzeit von der Galerie PHILIPPZOLLINGER vertreten.

https://cassidytoner.com/

Die Malerin Noemi Pfister gewinnt den Manor Kunstpreis im Bündner Kunstmuseum für diesen Kanton. Noemi Pfister, die ihren Heimatort in Graubünden hat, schloss 2017 ihren Bachelor in Bildender Kunst mit

im Fachbereich Malerei an der HEAD in Genf ab. 2019, ein Jahr nach Beginn ihres Work.Masters, zog sie nach Basel, wo sie einen Master of Fine Arts am Institute Art Gender Nature, Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW Basel, erwarb. Im selben Jahr war Noemi Pfister Mitbegründerin von Palazzina, einem Ausstellungsraum und Künstler*innen Haus. Sie gewann 2021 den Werkbeitragspreis der Stadt Basel und hatte Residenzen in Paris und La Chaux-de-Fonds.

Noemi Pfister verbindet in ihrer Malerei Motive aus der Kunstgeschichte sowie der Populärkultur und spielt auf diese Weise mit Referenzen aus dem kollektiven Gedächtnis. In ihren traumgleichen Landschaften verweilen rätselhafte Figuren, die aus einer Parallelwelt zu stammen scheinen. Ihre Körper wirken anatomisch verformt. Sie sitzen auf Skateboards oder scrollen auf ihren Handys. Die Bildwelten erinnern zuweilen an die Komposition altmeisterlicher Werke, die Kleidung der Figuren, ihre Körperhaltungen oder Gegenstände spiegeln aber unsere Gegenwart. In der Verbindung zwischen Bekanntem und Unheilvollem ergründen ihre Bilder, in was für zukünftigen Formen von Gemeinschaften wir womöglich leben werden.

https://noemipfister.ch

Die GenferJury, die im Musée d'Art Moderne & Contemporain (MAMCO) zusammengekommen ist, hat beschlossen, Sarah Benslimane für den Manor Kunstpreis 2025 des Kantons Genf auszuwählen. Sarah wurde 1997 in Frankreich als Tochter eines algerischen Vaters und einer Schweizer-französischen Mutter geboren. Sie lebt und arbeitet in Genf.

Sarah gehört zu einer Generation von Künstler*innen, die ihr Leben im Zeichen des Internets leben. Sie schafft skulpturale Gemälde, die den Überfluss an Informationen, Geschichte, Bildern und Stilen widerspiegeln, die sofort auf Knopfdruck verfügbar sind. Ihre Werke unterlaufen unsere Erwartungen an die Realität und zertrümmern die gängigen Vorstellungen von Vulgarität, Sanftheit, Weiblichkeit und dem gegenwärtigen Moment. Sie schaffen einen physischen Raum, in dem Naivität, Witz und Ernsthaftigkeit in Harmonie koexistieren. Nach einer Präsentation im Centre d'Art Contemporain Genève im Jahr 2022 wird der Manor Kunstpreis 2025 die erste grosse Ausstellung der Künstlerin in Zusammenarbeit mit der Société des arts de Genève im Palais de l'Athénée sein.

https://www.galeriamadr agoa. pt/artists/6399c42585c89a0013d867c2

In Schaffhausen wird der Manor Kunstpreis 2025 im Museum zu Allerheiligen an Andrin Winteler verliehen. Der 1986 geborene Fotograf und Künstler wuchs in Schaffhausen auf und lebt und arbeitet seit 2015 in Zürich. Er schloss 2011 seinen Bachelor an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) im Departement Kunst und Medien ab und verbrachte ein Auslandssemester an der Kunstschule PNCA in Portland, Oregon (USA). Vor diesem Studium absolvierte Andrin Winteler eine Berufslehre als Fachangestellter für Fotografie.

Andrin Winteler setzt sich mit den technischen Möglichkeiten der Kamera auseinander und erkundet die Grenzen des Mediums Fotografie, indem er in die Bildproduktion eingreift. Auf diese Weise entstehen Landschaften mit geometrischen Formen, verzerrte Baumgruppen oder Autoreifen, die sich um ihre eigene Achse winden. In der jüngsten Phase seines Schaffens kombiniert der Künstler zum ersten Mal Fotografie und Video mit realen Objekten, er besetzt nun den gesamten Raum jenseits der Wände und schafft eine Interaktion zwischen den Werken. Mit seinen Arbeiten trägt Andrin Winteler zu aktuellen Fragestellungen bei, die angesichts der Bilderflut in Social Media oder der Künstlichen Intelligenz und der damit verbundenen Herausforderung unseres Wahrheitsbegriffs von gesellschaftlicher Relevanz sind. Die Jury würdigt insbesondere die konsequente Weiterentwicklung von Wintelers künstlerischer Arbeit und bietet ihm mit diesem Förderpreis und seiner ersten Einzelausstellung in einem Museum die Chance, sein Werk einem breiten Publikum vorzustellen.

https://andrinwinteler.ch/

Die Gewinnerin des Manor Kunstpreises 2025 für den Kanton Zürich im Kunst Museum Winterthur ist Lorenza Longhi. Lorenza Longhi wurde 1991 in Lecco, Italien, geboren. Sie lebt und arbeitet in Zürich. Lorenza schloss 2014 ihren Bachelor of Arts (Visual Arts) an der Academia Di Belle Arti di Brera in Mailand ab, gefolgt von einem Master of Arts im Bereich Visual Arts an der Ecole cantonale d'art de Lausanne (ECAL) im Jahr 2018. Sie hat verschiedene Preise wie den Henraux International Sculpture Prize im Jahr 2022 erhalten und war unter anderem in der Sonnenstube in Lugano, dem Swiss Institute in New York und dem SOMA in Mexico City in Residence.

Lorenza erforscht die Codes unseres sozialen Umfelds mithilfe von Malerei und Installationen. Ihre Werke umfassen die Reproduktion oder direkte Verwendung von Alltagsgegenständen und Möbeln. Ausserdem integriert sie visuelle Elemente aus der Werbe- und Kommunikationsbranche in ihre eigene Bildproduktion. Dem Formalismus massenhaft produzierter Konsumgegenstände und Werbekampagnen setzt sie Handarbeit und eine Do It Yourself-Ästhetik entgegen. Beim Betrachten ihrer Werke wird das Publikum auf sein Verhältnis zur Konsumkultur zurückgeworfen.

https://www.lorenzalonghi.biz/

*Hinweis: Die Preisträgerin oder der Preisträger des Kantons St. Gallen (Kunstmuseum) wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Medienmitteilung online: https://mynews. manor .ch/content/news/article/66754daa7927b52d88b8aac0

Ein Engagement für die junge Schweizer Kunstszene

Der Manor Kunstpreis, der 2022 sein 40-jähriges Jubiläum feierte, ist einer der wichtigsten Preise zur Förderung zeitgenössischer Kunst in der Schweiz. Er wurde 1982 von Philippe Nordmann mit dem Ziel ins Leben gerufen, jungen Schweizer Künstlern eine Plattform zu bieten. Er wird jedes Jahr von einer Fachjury abwechselnd in den folgenden Städten verliehen: Aarau, Basel, Biel, Chur, Genf, Lausanne, Luzern (für die Zentralschweiz), Lugano, Schaffhausen, Sion, St. Gallen und Winterthur. Ein Blick auf die Liste der Preisträger zeigt, dass der Manor Kunstpreis für eine ganze Reihe von Künstlern den Startschuss für eine internationale Karriere gegeben hat.

Manor gratuliert den Gewinnern des Manor Kunstpreises 2023 herzlich und wünscht ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren künstlerischen Weg!

https://www.manor.ch/fr/u/kunstpreis

www.manor.ch

Fotos - bitte geben Sie den Fotocredit an, wie er im Namen des Fotos angegeben ist.

Bilder sind unter folgendem Link verfügbar: http://media.manor-communication.ch/PORTAL/BROWSE.php? id=5932981&directlogin=true

Pressekontakt:

Manor AG

Corporate Communications
media@manor.ch


Über Manor AG:
Die Geschichte von Manor nimmt ihren Anfang am Ende des 19. Jahrhunderts (bezeichnend für die spätere Entwicklung des Unternehmens) im französisch- und deutschsprachigen Biel. Hier freunden sich die Brüder und Engros-Händler Ernest und Henri Maus - seit 1901 mit dem Engros-Geschäft Maus Frères in Genf domiziliert - mit ihrem Kunden, dem Detailhändler Léon Nordmann an. 1902 eröffnen die drei weitsichtigen Geschäftsmänner gemeinsam das Warenhaus "Léon Nordmann" an der Weggisgasse in Luzern. Es gilt als eigentliches Ursprungshaus der heutigen Unternehmensgruppe. Im Laufe der Zeit entstanden zahlreiche Warenhäuser des Familienunternehmens in der Schweiz.

Die Unternehmensbezeichnung Manor - zusammengesetzt aus den Namen Maus und Nordmann - wurde um 1965 beim Aufbau einer neuen Corporate Identity kreiert. Gleichzeitig wurden die bis anhin unterschiedlichen Namen der Warenhäuser regional neu festgelegt: Rheinbrücke für Basel und Liestal, Nordmann für die Zentralschweiz, Vilan für die Region Zürich/Ostschweiz, Placette für die Französische Schweiz, Innovazione für das Tessin. Seit 1994 sind alle zum Unternehmen gehörenden Warenhäuser der Deutschschweiz, seit September 2000 auch alle Häuser in der Westschweiz und im Tessin in Manor umbenannt.

Die Manor AG mit Hauptsitz in Basel ist eine Tochter der Maus Frères Holding in Genf. Die grösste Schweizer Warenhausgruppe heisst ihre Kundinnen und Kunden an den attraktivsten Orten des Landes willkommen und trägt damit zur Belebung der Schweizer Städte bei. Gleichzeitig verfolgt das Unternehmen eine Omnichannel Strategie (Nutzung und Verknüpfung von physischen Geschäften und Online-Shop) und betreibt auf manor.ch auch einen Online-Marktplatz für ausgesuchte Hersteller und Markenpartner. Das Unternehmen ist in allen Landesteilen vertreten, beschäftigt rund 7900 Mitarbeitende und bildet über 200 Lernende aus.

Zur Manor Gruppe gehören 59 Manor Warenhäuser, 27 Manor Food Supermärkte und 23 Manora Restaurants. Insgesamt führt Manor über eine Million Artikel von rund 2800 Lieferanten aus der ganzen Welt. Davon sind etwa 700 lokale Produzentinnen und Produzenten, die im Rahmen des Manor Programms "Lokal" u.a. saisonale Produkte in die Manor Food Supermärkte liefern. Manor ist stolz auf ein Sortiment mit über 5000 lokalen Produkten und damit die Landwirte und lokalen Unternehmen zu unterstützen sowie den lokalen Anbau zu fördern. Auch für die Zubereitung der Gerichte in den Restaurants Manora werden frische Zutaten von höchster Qualität und zertifizierte lokale Produkte aus einem Umkreis von maximal 30 Kilometern verwendet.

Quelle:



Weitere Informationen und Links:



Newsletter abonnieren
Auf  diesem Link abonnieren Sie unseren Newsletter und sind stets aktuell informiert.


Eigene News publizieren
Haben Sie eine aktuelle Firmen­infor­mation oder ein Angebot, dass Sie hier publizieren möchten?
Auf  diesem Link erfassen Sie die entsprechenden Informationen.

Wirtschaft Schweiz

Wirtschaftsregister der Schweiz bietet Informationen über Schweizer Unternehmen, einschliesslich Handelsregistereinträgen und Unternehmens-Identifikationsnummern.

HELP Media AG in Social Networks
Facebook X (früher Twitter) Instagram LinkedIn YouTube

Ihre Werbe­plattform

HELP.CH ® ist ein führendes Schweizer Verzeichnis für Wirtschafts- und Handelsregisterdaten sowie von Firmen­adressen.

www.help.ch

Partner

Help.ch  Swiss Label  Schweiz.Digital


Copyright © 1996-2024 HELP Media AG, Zürich. Alle Angaben ohne Gewähr. Im­pres­sum / AGB, Nut­zungs­bedin­gungen, Daten­schutz­er­klärung