Neubau Heizzentrale Wilchingen, Generalplanerausschreibung - Projektleitung, Gemsamtplanung Bau, HLKSE-MSRL, Bauingenieur und Brandschutz Holzheizwerk im offenen Verfahren SIA Phasen 31-6: Fernheizung

Der Wärmeverbund Wilchingen besteht seit 1987. Wärmekunden sind öffentliche Gebäude der Gemeinde sowie Privatliegenschaften. Es besteht eine Anschlusspflicht für Hauseigentümer im Gebiet des Quartierplans Fernwärme. Dieser umfasst den Dorfkern sowie ein Grossteil der Wohnquartiere von Wilchingen. Die Wärmeversorgung für Raumwärme und Brauchwarmwasser erfolgt ganzjährig über den Wärmeverbund.

Wärmeerzeugung bestehend:

• Schmid UTSR 550 und UTSR 1200 (Jahrgang 2004)

• Ölkessel 1000kW für Notversorgung

Wärmekunden:

• Über 100 Wärmebezüger

• Ca. 2700 kW kumulierte Anschlussleistung, gut 4'100 MWh/a

• Diverse verschiedene Steuerungen (Siemens, Sysbo, Amstutz, Sigmatic,…)

Aufgrund des Alters der bestehenden Kessel und der Tatsache, dass zurzeit weder Elektrofilter noch Wärmespeicher verbaut sind, drängt sich eine Sanierung der Anlage auf. Die stets steigende Nachfrage nach Energie aus dem Wärmeverbund bedingt eine grössere Kesselleistung. Die bestehende Anlage ist unterirdisch installiert. Eine Erweiterung der Anlage ist damit nicht einfach so möglich. Die neu vorgesehenen Kessel haben im bestehenden Raum nicht Platz.

Deshalb ist der Neubau der Heizzentale auf einem benachbarten Grundstück vorgesehen. Der Zusammenschluss mit dem bestehenden Netz soll in der bestehenden Heizzentale erfolgen.

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